Mittwoch, 19. Februar 2020

FJKA 2020 Inspiration


Elke ruft beim MeMadeMittwoch zum gemeinsamen Frühjahrsstricken. Juchhe, ich freu mich!

Ist doch das gemeinsame Stricken immer ein Ansporn dranzubleiben. Heute geht es um Pläne und Inspirationen.

Das ist die "Möchte-ich-bald-verstricken-Kiste"

Mir geht es wie vielen: Pläne gibt es genug (und das ist nicht besser geworden, seit ich die Beiträge der anderen Teilnehmer gelesen habe...), Wolle ist auch reichlich vorhanden.


Im letzten Dänemarkurlaub bin ich in dem wunderbaren Wollladen in Klosters dezent eskaliert :-)
Unter anderem habe ich diese beiden Isagergarne mitgenommen aus denen eine Kuscheljacke im Stil des Girlfriendscardigans werden soll.
Die muss wohl bis zum nächsten Winter warten.


Noch ein Klosters-Einkauf: eine streichelzarte Mischung aus Baumwolle und Merino.

Show product page for: SUN*
Quelle


Dieses Modell war im Laden ausgestellt und das möchte ich nachstricken, allerdings mit nur einer Punktefarbe. Ich bin noch nicht sicher, ob ich die Punkte vielleicht "oben" stricken soll, da muss ich wohl noch ausprobieren.



Noch so ein Träumchen aus meinem Bestand: Merino, Baumwolle, Seide. Sehr frühlingsgeeignet, ein Modell habe ich dafür noch nicht im Kopf.



Mein Amsterdam-Mitbringsel (das letztes Jahr schon in der Auswahl war) ist inzwischen wenigstens angefangen. Ich stricke eine Jacke nach diesem Vorbild, allerdings nach eigenen Berechnungen von oben mit Contiguous Shoulder. Passt bisher gut, ist aber mit viel Denken verbunden.

Tja. Pläne über Pläne. Ich formuliere mal ehrgeizig: Die Amsterdam-Jacke stricke ich im Rahmen des FJKA fertig und hoffe dann, den Punkte Pullover wenigstens anzufangen.

Aber zuerst....


...muss dieses Modell für die große Tochter fertig. Fehlt ja nicht mehr viel, das sollte schnell zu machen sein.

Und dann auf in den Strick-Frühling!



Mittwoch, 5. Februar 2020

Winter bitte - MMM #28

Im festen Glauben an den bevorstehenden Winter habe ich mich im Dezember an den Zuschnitt der Winterversion meines Oilskin-Parkas gemacht.


Der Schnitt, Modell 124 aus der Burda 01/2016, ist recht weit geschnitten und trägt sich sehr gemütlich.

Diesmal habe ich einen stretchigen Jeansstoff aus dem Vorrat verwendet und dazu einen Rest Plüsch, der für ein Jeans-Patchworkdecke verwendet wurde. Für die Ärmel fand sich noch schwarzer Plüsch aus der Uralt-Kiste, so dass es für ein komplett plüschiges Futter reichte.



Geändert habe ich an dem Schnitt nichts weiter, Schultern und Ärmel habe ich wie schon bei dem ersten Modell schmaler gemacht.


Fast zu schmal, unten am Ärmel passt die Naht, mit der ich das unverzichtbare Strickbündchen eingefügt habe, nur gerade so und nach radikalem Zurückschneiden der Nahtzugaben in den Außenärmel.


Aber das Strickbündchen ist sooo kuschelig und sogar farblich passend geringelt, darauf wollte ich nicht verzichten. Ich habe es wieder aus Wollresten gestrickt, wie schon bei dieser Winterjacke.


Zur besseren Sichtbarkeit habe ich reflektierende Paspeln eingefügt. Und damit die Jacke nicht so ganz und gar düster daher kommt, habe ich alle Nähte mit dickerem Garn in hellgrau abgesteppt. 

 
Die Taschen habe ich vom Kelly Anorak von Closet Case Pattern übernommen (nochmal Danke, Tankja!), allerdings als einfache aufgesetzte Tasche ohne "Blasebalg", dafür mit wollig warmem Innenfutter.

Und damit nicht alles so dunkel, grau und langweilig schlicht daherkommt, habe ich mich an Innentasche und Aufhänger ein klein wenig ausgetobt. 


Das macht mir beim An- und Ausziehen jedesmal gute Laune!

Viel gute Laune macht auch das Stöbern in den Kreationen der anderen Kreativen beim MeMadeMittwoch!

Vielleicht finden sich dort schon erste Frühjahrsmodelle; ich hoffe erstmal auf viele kalte Tage zum Einkuscheln.