Donnerstag, 16. Mai 2019

Stoffdiät

Trotz Umzugs- und Renovierungsstress hat Frau Küstensocke Zeit gefunden, uns einen Stoffdiät-Update-Post zu schreiben. Das zeigt einmal mehr: Zeit hat man nicht, die muss man sich nehmen. Auch fürs Bloggen....

Also an dieser Stelle schon einmal ein großes Dankeschön an Antje und eine Notiz an mich: mehr bloggen!

Zum eigentlichen Thema:

Gefühlt geht nähtechnisch nicht viel voran, wenn ich aber in meine Tabelle gucke, kann ich doch sagen: es läuft :-)

Die Stoffzugänge halten sich sehr in Grenzen: 0,70 cm Jersey vom Tauschtisch bei SewingbytheSea habe ich mitgenommen. Der wird zeitnah zu einem T-Shirt vernäht.

Gekauft habe ich 3 m antrazit-farbenen Romanit, daraus soll eine Sport-/Schnuddel-/Bequemhose und eine Jacke werden, sowie TrenchDry Oilskin für den geplanten Parka: 4,50 m.

Mehr nicht! Die Erkenntnis hat sich also tatsächlich durchgesetzt: ich habe viel zu viel schönen Stoff.



Genäht habe ich seit März den geplanten Parka. Schönen Gruß an die Macher der B*rda: Großzügige Stoffangaben schön und gut, aber wenn ich 2 m (!!!!) übrig behalte stimmt da was nicht. Für das Futter habe ich einen wunderschönen Baumwollstoff im Keller gefunden, der es noch nicht in die Bestandstabelle geschafft hatte. Davon waren 4 m da, verbraucht habe ich 2 m. Fazit: Ein toller Parka mehr im Schrank (fast.... ein bisschen ist noch zu tun) und einen Zugang von 4 m Stoff durch dieses Projekt...

Macht also für die letzten zwei Monate + 12,2 m


Frau Küstensocke fragt nach Nähen für Andere als Strategie für ungeliebte Stoffe. Wie es der Zufall so will, habe ich gerade vorgestern beim Hamburger Nähkränzchen einen Hoodie für den kleinen, großen Sohn und einen für die Tochter genäht. Diese Projekte finde ich zwischendurch sehr motivierend, keine Passformprobleme, einfach zuschneiden, zusammennähen und fertig.



Für den Sohn war das jetzt der dritte Hoodie aus Bestandstoffen und damit sind die für ihn geeigneten Stoffmengen aufgebraucht. Die Stoffe für den Tochter-Hoodie waren genau dafür gekauft (vor zwei Jahren....) und tauchen deshalb nicht in meiner Stoffstatistik auf.


Den Schwung habe ich genutzt und für mich ein einfaches Projekt nachgeschoben: einen Blouson aus gut abgelagertem Alpenfleece.


Außerdem habe ich seit März noch einen Jeanslatzrock und einen Faltenrock für mich genäht. Auch hier sind noch Restarbeiten zu erledigen...

Macht einen Verbrauch von - 12,20 m. Also plus minus 0. Aber ja nur, weil B*rda schuld ist und ich meinen Kellerbestand mit erfasst habe :-)

Ich bin positiv gestimmt und der Plan bleibt der gleiche: weiter nähen!

Hier könnt Ihr die anderen Mitstreiterinnen finden und schauen, wie es ihnen ergangen ist.