Mittwoch, 10. März 2021

FJKA - mühsam nährt sich..

 Und schon ist das dritte Treffen zum FJKA auf dem MeMadeMittwoch-Blog fast wieder vorbei...

Ich bin nicht ganz so weit gekommen wie geplant - obwohl... eigentlich doch 😏


Der Ringelpulli ist fertig gestrickt. So weit so gut.

Aber....

 

... das ist halt der Nachteil an Ringelpullis aus vielen Resten, die gefühlt 375 Fäden 😆. Ich habe bereits angefangen, sie zu vernähen. Dann brauche ich noch eine Blende am Ausschnitt - wie die aussehen soll, weiß ich auch noch nicht.


Und ein bisschen zu kurz ist mir der Pulli auch, da werde ich wohl unten noch ein Stück anstricken.

Trotz allem habe ich das eigentliche UFO, dem ich nun endlich mal an den Kragen will, schon aus seiner Ecke befreit.


 

Vor einigen Jahren hatte ich aus Ito Kinu und Ito Shio ein Jäckchen angefangen. Und bin ums Verrecken nicht weitergekommen. Bis ich das Ganze letztes Jahr aufgeribbelt habe und ganz neu gestartet bin.

Der Stand jetzt: bis zu den Armlöchern fehlen noch 3 cm, dann kann ich Vorder- und Rückenteile trennen. Das Gestrick fühlt sich wunderbar an und ich kann mir gut vorstellen, dass sich diese Mischung (ein dickerer Seidenfaden und ein ganz feiner Merinofaden) super trägt, wenn es wärmer wird. Aber es "flutscht" halt nicht. Das Seidengarn ist unregelmässig dick, das bremst beim Stricken schon. Und dann ist das gute Stück auch noch schwarz. Nun ja. 

Ich brauche unbedingt ein schwarzes Jäckchen (schon gaaaanz lange!) also werde ich mich da jetzt tapfer durchbeißenstricken.

Diese Jacke will ich übrigens nachstricken: Vor Jahren bei Feinkost Albrecht gekauft und immer noch gern getragen.

Ich bleibe also am Ball und werde die Strickpausen nutzen, um zu gucken wie es bei den anderen Strickerinnen voran geht.

Donnerstag, 4. März 2021

Das (sportliche) Jahresprojekt 2021 - läuft!

Schon ist wieder ein Monat vergangen, Zeit für eine Monatsbilanz bei der Zitronenfalterin.

Ich kann vermelden: ich bin noch dabei! Für mich ist das tatsächlich schon der erste Erfolg. Weiterhin mache ich von Montag bis Freitag jeden Morgen 20 Minuten Training.

Was verändert sich? 

-    Manche der Übungen fallen mir inzwischen leichter, so dass ich mich besser auf die richtige Ausführung konzentrieren kann und zum Teil den Schwierigkeitsgrad etwas erhöht habe. Dafür habe ich ein wenig aufgerüstet:


Zwei Yoga-Blöcke und ein sogenanntes "Bolster" sind in den Sportkeller eingezogen. Das große Kissen (gefüllt mit Dinkel) eignet sich hervorragend für die Dehnung der Rückenmuskulatur. Die Blöcke werden zum Training auf dem Boden genutzt und entlasten die Handgelenke. Die Hantelscheiben habe ich von den Söhnen ausgeliehen, die kleinen benutzen sie ohnehin kaum.

-    Ich habe erkannt, dass ich mich nicht mehr zum Training aufraffe, wenn ich erstmal angezogen bin und den Tag begonnen habe. Also habe ich den wöchentlichen Großeinkaufstermin verschoben, so dass ich jetzt morgens immer genug Zeit für das volle Programm habe.

-    Die vielen Übungen haben mir gezeigt, dass ich nicht nur zu wenig Muskeln habe, sondern auch überhaupt nicht beweglich bin. Also mache ich jetzt nach dem Training jeweils noch eine 10 minütige yogainspirierte Dehnungseinheit für den ganzen Körper.

Tja, und dann habe ich gemessen. Und war seeeehr überrascht!

Oberarme, Oberschenkel und Hüfte sind schmaler geworden, während sich die anderen Maße nicht verändert haben. Sehr spannend, oder?

Ich werde das weiter beobachten und auf jeden Fall dran bleiben.

Insgesamt finde ich den Gedanken, sich ein Projekt für ein ganzes Jahr vorzunehmen sehr inspirierend. Ich hätte einen Berg weiterer Ideen! Also vielen Dank an Andrea für diese wunderbare Aktion und an alle Mitstreiterinnen für ihre tollen Beiträge!